@techreport{MaternePuetzEngling, type = {Working Paper}, author = {Stefan Materne and Fabian P{\"u}tz and Matthias Engling}, title = {Die Anforderungen an die Ereignisdefinition des R{\"u}ckversicherungsvertrags: Eindeutigkeit und Konsistenz mit dem zugrundeliegenden Risiko}, edition = {2. Auflage}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-4163}, pages = {81}, abstract = {Der momentane R{\"u}ckversicherungsmarkt impliziert als „K{\"a}ufermarkt“ einen direkten Ab-rieb der R{\"u}ckversicherungspr{\"a}mien und eine zus{\"a}tzliche Aufweichung der Vertragsbedingungen. Als ein beliebter Ansatzpunkt zur Aufweichung des Vertragsinhaltes erweist sich die Ereignisdefinition. Dabei sollten Erst- und R{\"u}ckversicherer allerdings auch in gegenw{\"a}rtiger Marktphase die grunds{\"a}tzlichen Anforderungen an die Definition eines Ereignisses ber{\"u}cksichtigen: Zun{\"a}chst ist Grundvoraussetzung, dass die Eindeutigkeit der Ereignisdefinition im Interesse beider Vertragsparteien Sicherheit bez{\"u}glich der materiellen Wirkung des R{\"u}ckversicherungsvertrages herstellt. Au{\"s}erdem sollte eine ad{\"a}quate Formulierung der zeitlichen, r{\"a}umlichen und urs{\"a}chlichen Ansatzpunkte der Ereignisdefinition dazu f{\"u}hren, dass die zugrundeliegenden Schadener-eignisse m{\"o}glichst angemessen und homogen abgebildet werden. Kern der vorliegenden Arbeit ist die Pr{\"u}fung, inwieweit eine marktg{\"a}ngige Ereignisdefinition die Anforderungen der Eindeutigkeit und Kongruenz mit dem darunterliegenden Originalrisiko hinsichtlich {\"U}berschwemmungsereignissen erf{\"u}llt. Diese wird sodann mit einer Ereignisdefinition der „Munich Re“ verglichen. Dar{\"u}ber hinaus wird anhand des Sturmereignisses Hilal 2008 gezeigt, welche Folgen eine fehlende Eindeutigkeit der Vertragsbedingungen besitzen kann.}, language = {de} }