@techreport{Goecke, type = {Working Paper}, author = {Oskar Goecke}, title = {Sparprozesse mit kollektivem Risikoausgleich - Simulationsrechnungen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-cos-123}, abstract = {Beim kollektiven Sparen teilt sich das gesamte Sparverm{\"o}gen in zwei Teile: Zum einen in die Summe der individuellen Sparguthaben und zum anderen in ein kollektives Sparverm{\"o}gen (kollektive Reserve), das nicht den einzelnen Sparer zuzurechnen ist, sondern der Gesamtheit aller Sparer. Die kollektive Reserve wird daf{\"u}r verwendet, kurzfristige Wertschwankungen des angelegten Sparverm{\"o}gens auszugleichen: Bei einer {\"u}berdurchschnittlich guten Performance des Gesamtverm{\"o}gens wird ein Teil der Kapitalertr{\"a}ge der kollektiven Reserve zugef{\"u}hrt. Bei einer schlechten Performance werden Teile der Reserve daf{\"u}r verwendet, eine kontinuierliche Wertentwicklung der individuellen Guthaben sicher zu stellen. Durch den Auf- und Abbau der kollektiven Reserve werden also die Schwankungen am Kapitalmarkt ausgeglichen. In [Goecke 2011] wurde ein zeitstetiges Modell f{\"u}r den kollektiven Sparprozess vorgestellt und analysiert. In der hier vorliegenden Arbeit untersuchen wir zeit-diskrete Versionen des Modells, die wir mit Hilfe von Monte-Carlo-Simulationen auswerten. Hierbei berechnen wir verschiedenen Rendite-Risiko-Profile des kollektiven Sparens und vergleichen diese mit entsprechenden Profilen f{\"u}r nicht-kollektive Anlagestrategien (Constant-Mix-, Buy-and- Hold- und CPPI-Strategien). Der Vergleich zeigt einen klaren komparativen Vorteil des kollektiven Sparens.}, language = {de} }