@techreport{Goecke, type = {Working Paper}, author = {Oskar Goecke}, title = {Sparprozesse mit kollektivem Risikoausgleich - Backtesting}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-cos-427}, abstract = {Beim kollektiven Sparen teilt sich das gesamte Sparverm{\"o}gen in zwei Teile: Zum einen in die Summe der individuellen Sparguthaben und zum anderen in ein kollektives Sparverm{\"o}gen (kollektive Reserve), das nicht dem einzelnen Sparer zuzurechnen ist, sondern der Gesamtheit aller Sparer. Die kollektive Reserve wird daf{\"u}r verwendet, kurzfristige Wertschwankungen des angelegten Sparver-m{\"o}gens auszugleichen: Bei einer {\"u}berdurchschnittlich guten Performance des Gesamtverm{\"o}gens wird ein Teil der Kapitalertr{\"a}ge der kollektiven Reserve zugef{\"u}hrt. Bei einer schlechten Performance werden Teile der Reserve daf{\"u}r verwendet, eine kontinuierliche Wertentwicklung der individuellen Guthaben sicher zu stellen. Durch den Auf- und Abbau der kollektiven Reserve werden also die Schwankungen am Kapitalmarkt ausgeglichen. In [Goecke 2011] wurde ein zeitstetiges Modell f{\"u}r den kollektiven Sparprozess vorgestellt und analysiert. In [Goecke 2012] wurde dann das Modell anhand von Monte-Carlo Simulationen getestet. In einem weiteren Schritt soll in der hier vorliegenden Arbeit ein Backtesting durchgef{\"u}hrt werden. Wir untersuchen, wie das Modell des kollektiven Sparens unter Zugrundelegung realer Kapitalmarktdaten sich in der Vergangenheit verhalten h{\"a}tte. Hierbei vergleichen wir das Modell des kollek- tiven Sparens mit nicht-kollektiven Anlagestrategien.}, language = {de} }