@techreport{KreberSzczyrba, type = {Working Paper}, author = {Kreber, Carolin and Szczyrba, Birgit}, title = {Praktische Klugheit in der Lehre durch Scholarship of Teaching and Learning}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-8539}, pages = {16}, abstract = {Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) wird in der Regel als sozialwissenschaftliches Projekt beschrieben, das an die Lehrenden und ihre Fachkulturen ‚von außen' durch die Hochschuldidaktik herangetragen wird (z.B. Wyss, 2018; Szczyrba, 2016). Doch kann die Hochschuldidaktik SoTL auch als ein Anliegen an Lehrende formulieren, aus den F{\"a}chern heraus gemeinsam mit den Studierenden eine gemeinsame Wissenschaftspraxis zu implementieren, die das Bildungsanliegen der Studierenden mit dem der Lehrenden verkn{\"u}pft. Basierend auf dem Verst{\"a}ndnis von Huber (2018), dass SoTL die wissenschaftliche Befassung mit der Lehre und dem Lernen der Studierenden im eigenen Fach ist, kann Lehre an Hochschulen durch SoTL zu einer wissenschaftlich begr{\"u}ndeten Praxis werden und auf praktischer Klugheit i.S.v. phronesis basieren (Kreber, 2015, S. 568ff.; Dunne, 1993). Der Beitrag konzipiert SoTL auf der Basis geisteswissenschaftlicher Theorieans{\"a}tze, um hochschuldidaktisch fundierte und beforschte Lehrkonzepte breiter als auf der Ebene der Technikentwicklung (techne) zu begr{\"u}nden. Dazu st{\"u}tzt er sich auf Ans{\"a}tze von MacIntyre (Praxis, Tugendethik), Bernstein (singulars und regions), Andresen (Fachwissenschaftspraxis), Mezirow (Reflexionsstruktur) und Nussbaum (Reflexion von Zielen). Angelehnt an diese Ans{\"a}tze erschließt er das SoTL darauf, wie Lehrende theoretisch und methodologisch fundiert mit ihren Studierenden ergr{\"u}nden k{\"o}nnen, wie die hochschulischen F{\"a}cher mit internalisierten Werten als ‚interne G{\"u}ter' bereicherte Absolvent*innen hervorbringen k{\"o}nnen.}, subject = {Scholarship of Teaching and Learning}, language = {de} } @techreport{FassbenderMetzgerValbertPolenske, type = {Working Paper}, author = {Faßbender, Axel and Metzger, Christiane and Valbert-Polenske, Katrin}, title = {IMPULS mit der ZEIT. Zur Gestaltung eines Lehrentwicklungsprozesses auf Basis der Ergebnisse einer Workloaderhebung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-8438}, pages = {13}, abstract = {In einer Veranstaltung sitzen viele Studierende, in einer n{\"a}chsten auf einmal deutlich weniger. Woran liegt das? Und weiß man, ob ein*e Student*in regelm{\"a}ßig kommt oder nicht? Ist die Anwesenheit {\"u}berhaupt von Relevanz? F{\"u}r Lehrende stehen {\"u}ber das eigene Modul hinaus h{\"a}ufig nur geringe Informationen zur Verf{\"u}gung, wann, in welchen anderen Modulen und mit welchem Aufwand Studierende eines Semesters mit Selbststudienaufgaben oder begleitenden Pr{\"u}fungsleistungen wie z. B. Hausarbeiten, Praktika, Pr{\"a}sentationen, Lernkontrollen usw. besch{\"a}ftigt werden. Aus Sicht der jeweiligen Lehrenden sind diese didaktischen Mittel gut begr{\"u}ndet, k{\"o}nnen jedoch insbesondere dann zu Spitzen in der studentischen Workload f{\"u}hren, wenn keine organisatorische Abstimmung mit Kolleg*innen erfolgt. Diskussionen {\"u}ber die richtige Lehrorganisation und das geeignete Maß an Lernanforderungen bleiben erfahrungsgem{\"a}ß in Hochschulgremien h{\"a}ufig ohne klares Ergebnis, so dass ein Wunsch nach Objektivierung der subjektiven Meinungen entsteht, der speziell eine Abstimmung der in das Lernen investierten Zeit mit den von den Modulen gestellten Lernanforderungen betrifft. Derartige Fragen waren die Initialz{\"u}ndung zum nachfolgend beschriebenen Projekt, das noch nicht vollumf{\"a}nglich abgeschlossen ist. Die Erfassung der von Studierenden in ihr Lernen investierten Zeit und die hieraus abzuleitenden Erkenntnisse sind seit den ZEITLast-Untersuchungen von Schulmeister \& Metzger (2011) verbreitet. Jedoch macht es einen Unterschied, ob man einem Kreis von in einem Studiengang lehrenden Professor*innen die validen Ergebnisse einer Studie vortr{\"a}gt oder ob eine Untersuchung im eigenen Studiengang durchgef{\"u}hrt und somit ‚am eigenen Leib' erfahren wird, um dann auf der Basis der Ergebnisse gemeinsam die Zukunft neu zu gestalten. Jedoch, wie bringt man diesen Prozess in Gang? Der Beitrag zeigt zentrale Elemente eines im Studiengang B.Eng. Fahrzeugtechnik der TH-K{\"o}ln durchgef{\"u}hrten Lehrentwicklungsvorhabens, insbesondere die gew{\"a}hlte Strategie zur Legitimierung einer Workloadstudie (Faßbender et al., 2018), die formulierten Forschungsfragen, die Methodik, die bisher gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse sowie ein Fazit mit einem Ausblick.}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} } @misc{OPUS4-675, title = {Forschungsformate zur evidenzbasierten Fundierung hochschuldidaktischen Handelns}, editor = {Szczyrba, Birgit and Schaper, Niclas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-6752}, pages = {275}, abstract = {Das Handlungsfeld Lehre und Studium ist nicht mehr als nur erfahrungsgeleitete, routinef{\"o}rmig verlaufende Praxis zu betrachten, sondern als wissenschaftliches Arbeitsgebiet zu etablieren und damit systematischer und wissenschaftlich fundierter Reflexion und Gestaltung zug{\"a}nglich zu machen. Der Band zeigt, wie dies durch Intensivierung, Verbreitung und Diskussion von forschenden Ans{\"a}tzen in der hochschuldidaktischen Praxis gelingt. Die Beitr{\"a}ge bieten mit ihren theoretischen, konzeptionellen und empirischen Zug{\"a}ngen einen Fundus wissenschaftlicher Erkenntnisse, die eine evidenzbasierte Entwicklung von Lehre und Studium erm{\"o}glichen. Insbesondere das hochschuldidaktische Handeln kann daher durch solche Forschung evidenzbasiert fundiert erfolgen.}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} } @misc{OPUS4-802, title = {Hochschuldidaktik forscht zu Vielfalt und Offenheit}, editor = {Heuchemer, Sylvia and Siller, Friederike and van Treeck, Timo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-8020}, pages = {138}, abstract = {Band I des vierteiligen Werkes „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" macht Vielfalt und Offenheit als tragende Elemente einer wertbezogenen Hochschuldidaktik zum Thema. Aufgezeigt wird eine theorie- und praxisgeleitete Diskussion mit Blick auf grundlegende Zusammenh{\"a}nge von Didaktik, Vielfalt und Offenheit f{\"u}r eine Hochschulbildung in Bewegung. Ein wertsch{\"a}tzender Umgang mit Vielfalt und Offenheit ist im Hochschulkontext zwar keineswegs auf die Hochschuldidaktik begrenzt; sie ist ein Akteur unter mehreren. Doch der Blick in hochschuldidaktische Theorie- und Praxisbest{\"a}nde weist eine besondere Dynamik und Dichte auf. Die Zusammenschau der Beitr{\"a}ge macht deutlich, dass die diskursiv gestaltete Auseinandersetzung und Weiterentwicklung einer wertbezogenen Hochschuldidaktik unter dem Dach von Offenheit und Vielfalt voraussetzungsvoll ist und bei weitem nicht on the go ausgehandelt werden kann. Die B{\"a}nde „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" besch{\"a}ftigen sich mit aktuellen hochschuldidaktischen Forschungsans{\"a}tzen, -ergebnissen und -planungen, die darauf abzielen, den Beitrag der Hochschuldidaktik zu Profilbildung und Wertefragen im Rahmen von Hochschulentwicklungsprozessen zu identifizieren, zu fundieren und zu reflektieren.}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} } @misc{OPUS4-809, title = {Hochschuldidaktik forscht zur Kultur des Erm{\"o}glichens}, editor = {Gotzen, Susanne and Heuchemer, Sylvia and van Treeck, Timo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-8096}, pages = {116}, abstract = {Der vorliegende Band II des vierteiligen Werkes „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" befasst sich mit der Kultur des Erm{\"o}glichens: Welche Werte stehen im Vordergrund und welche r{\"u}cken in den Hintergrund, wenn man versucht, eine Kultur des Erm{\"o}glichens an einer Hochschule zu etablieren? Was ist n{\"o}tig, damit Maßnahmen nicht fremde Schlaglichter in einer schon existierenden Kultur bleiben, sondern (scheinbar) Bekanntes langfristig in einem neuen Licht erscheinen lassen? Wie erm{\"o}glichen Maßnahmen, sich anders miteinander zu treffen und sich zu begegnen, um Bildung zu gestalten? Die hier versammelten Beitr{\"a}ge zur Ebene der Lehrveranstaltung, der Fakult{\"a}ten, der (Fach-) Kollegien sowie der Hochschule als Organisation zeigen, welchen Beitrag die Hochschuldidaktik im Rahmen einer wertebezogenen Profilbildung f{\"u}r eine solche Kultur leisten kann. Die B{\"a}nde „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" besch{\"a}ftigen sich mit aktuellen hochschuldidaktischen Forschungsans{\"a}tzen, -ergebnissen und -planungen, die darauf abzielen, den Beitrag der Hochschuldidaktik zu Profilbildung und Wertefragen im Rahmen von Hochschulentwicklungsprozessen zu identifizieren, zu fundieren und zu reflektieren}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} } @misc{OPUS4-827, title = {Hochschuldidaktik erforscht Qualit{\"a}t}, editor = {Heuchemer, Sylvia and Szczyrba, Birgit and Sp{\"o}th, Stefanie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-8271}, pages = {160}, abstract = {Im vorliegenden Band III des vierteiligen Werkes „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" wird eine mehrperspektivische, wissenschaftliche Auseinandersetzung um Qualit{\"a}t der Hochschulbildung gef{\"u}hrt. Die Beitrage n{\"a}hern sich aus unterschiedlichen Perspektiven folgenden Fragen an: Wie kann die Hochschuldidaktik durch die Analyse und Erforschung des Qualit{\"a}tsbegriffs dazu beitragen, hochschul-, wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderungen als Chance f{\"u}r Hochschulentwicklung zu betrachten? Welche Fragen ergeben sich mit Blick auf Qualit{\"a}tsentwicklung, welche Werteaspekte sind damit verbunden, und wie wirkt sich dies auf hochschulische Profilbildungsprozesse aus? Welche Ver{\"a}nderungsprozesse werden durch die Reflexion von Qualit{\"a}tsfragen initiiert und wie wird dadurch tiefgreifende und nachhaltige Ver{\"a}nderung erzielt? Die B{\"a}nde „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" besch{\"a}ftigen sich mit aktuellen hochschuldidaktischen Forschungsans{\"a}tzen, -ergebnissen und -planungen, die darauf abzielen, den Beitrag der Hochschuldidaktik zu Profilbildung und Wertefragen im Rahmen von Hochschulentwicklungsprozessen zu identifizieren, zu fundieren und zu reflektieren.}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} } @misc{OPUS4-828, title = {Hochschuldidaktik erforscht wissenschaftliche Perspektiven auf Lehren und Lernen}, editor = {B{\"o}hler, Yvonne-Beatrice and Heuchemer, Sylvia and Szczyrba, Birgit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-cos4-8285}, pages = {128}, abstract = {Band IV des vierteiligen Werkes „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" widmet sich der Frage, welchen Einfluss die Hochschuldidaktik auf Selbstverst{\"a}ndnisse und Werte in der Hochschulentwicklung nehmen kann und soll. Wie kann sich die Hochschuldidaktik durch Scholarship of Academic Development wissenschaftlich fundieren und professionalisieren? Und welche Rolle nimmt sie f{\"u}r das Scholarship of Teaching and Learning ein? Wie k{\"o}nnen Hochschuldidaktik und Hochschullehre durch forschende Zug{\"a}nge miteinander und voneinander lernen? Eine weitere Perspektive der Beitr{\"a}ge liegt auf der Frage, wie Forschung zur studentischen Perspektive auf das Hochschullernen die Lehre anders oder neu ausrichten kann. Die B{\"a}nde „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV" besch{\"a}ftigen sich mit aktuellen hochschuldidaktischen Forschungsans{\"a}tzen, -ergebnissen und -planungen, die darauf abzielen, den Beitrag der Hochschuldidaktik zu Profilbildung und Wertefragen im Rahmen von Hochschulentwicklungsprozessen zu identifizieren, zu fundieren und zu reflektieren.}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} }