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Gegründet 1829, prägte die Papierfabrik Zanders das Wirtschaftsleben der Stadt Bergisch Gladbach über fast 200 Jahre nachhaltig. Auf dem 37 ha großen Werkgelände finden sich Gebäude aus den verschiedenen Epochen der Papierfabrik und dokumentieren die wechselvolle Geschichte der Firma. Die in diesem Studienprojekt bearbeiteten historischen Werkhallen wurden zusammen mit elf weiteren Objekten auf dem Firmengelände als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Bergisch Gladbach aufgenommen. Die erarbeiteten Projekte zeigen verschiedene Wege der Nutzung auf.
Im 50. Jubiläumsjahr der TH Köln haben wir uns einem bislang wenig behandelten Thema gewidmet, nämlich der Kunst an den Gebäuden der Technischen Hochschule Köln.
Die TH Köln verfügt als größte Fachhochschule in Deutschland über zwei Standorte in Köln, den Campus Südstadt und den Campus Deutz. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Standorte in Gummersbach und Leverkusen. Da sich die künstlerischen Objekte ausschließlich an den Gebäuden innerhalb des Stadtgebiets von Köln befinden, beschränkt sich diese Betrachtung auf die historischen Gebäude des Campus Südstadt sowie auf den maßgeblich in den 1970er Jahren entstandenen Komplex des Campus Deutz.
Der Beitrag behandelt die Dokumentation und Bauaufnahme sowohl der Geometrie, als auch nicht-stofflicher Eigenschaften der Johannes-Kirche in Bochum von Hans Scharoun. Die vorgestellte Methodik zielt darauf ab, Eigenschaften des Raumes erforschen zu können, die über die reine Geometrie und Materialität hinausgehen, um auch solche bauhistorischen und denkmalpflegerischen Werte fassen zu können.