Refine
Year of publication
Document Type
- Conference Proceeding (23) (remove)
Language
- German (23) (remove)
Has Fulltext
- yes (23)
Keywords
- Versicherungswirtschaft (12)
- Risikomanagement (6)
- Lebensversicherung (4)
- Big Data (3)
- Digitalisierung (3)
- Schadenversicherung (3)
- Versicherung (3)
- Versicherungsbranche (3)
- Altersversorgung (2)
- Institut für Versicherungswesen (2)
- Kapitalanlage (2)
- Katastrophe (2)
- Künstliche Intelligenz (2)
- Versicherungsmathematik (2)
- Architektur <Informatik> (1)
- Asset-Liability-Management (1)
- Automated Driving (1)
- Automatisiertes Fahren (1)
- Biometrie (1)
- Business Case Innovation (1)
- COVID-19 (1)
- Cairns-Blake-Dowd Modell (1)
- Cashflow (1)
- Cashflow-Matching (1)
- Deutsche Aktuarvereinigung (1)
- Diversifikation (1)
- Economic Scenario Generator (1)
- Economic Value Added (1)
- Embedded Value (1)
- FH Köln (1)
- FaRis (1)
- Faktorinvestments (1)
- Feldafinger Brandkasse (1)
- Finanzmathematik (1)
- IT Architektur (1)
- Innovation (1)
- Innovative Geschäftsmodelle (1)
- InsurTechs (1)
- Interne Modelle (1)
- KI (1)
- Kapitalmarktrisiken (1)
- Katastrophenereignis (1)
- Katastrophenmodellierung (1)
- Korrelation (1)
- Kraftfahrtversicherung (1)
- Krankenversicherung (1)
- Kundenerfahrungen (1)
- Kundenorientierung (1)
- Langlebigkeitsrisiko (1)
- Lee-Carter-Modell (1)
- Longevity Swaps (1)
- MCEV (1)
- Maklerwordings (1)
- Man-Made-Katastrophen (1)
- Markowitz Optimierung (1)
- Massendaten (1)
- Methode von Heligman-Pollard (1)
- Mobilitäts-Ökosysteme (1)
- Modell (1)
- Motor Insurance (1)
- Movementanalyse (1)
- Nat Cat (1)
- Naturkatastrophen (1)
- Net Promoter Score (1)
- Optische Zeichenerkennung (1)
- Ordnungspolitik (1)
- Pandemien (1)
- Pensionskasse (1)
- Performanceoptimierung (1)
- Pflegeversicherung (1)
- Produktentwicklung (1)
- Prägeschrifterkennung (1)
- Prämienrisiko (1)
- REST-konforme Web Services (1)
- Regulierung (1)
- Resilience (1)
- Resilienz (1)
- Rettungskostenersatz (1)
- Risiko (1)
- Risikobudgetierung (1)
- Risikomaß (1)
- Risikoneutrale Bewertung (1)
- Risikosteuerung (1)
- Rückversicherung (1)
- Schadenmodellierung (1)
- Stochastische Simulation (1)
- Systemarchitektur für verteilte (1)
- Technische Informatik (1)
- Telematics Data (1)
- Telematik (1)
- Telematiktarife (1)
- Unternehmensgründung (1)
- Unternehmensplanung (1)
- Verbraucherzufriedenheit (1)
- Versicherungsmarkt (1)
- Versicherungsrecht (1)
- Versorgungsstruktur (1)
- WSDL (1)
- Web Services (1)
- Wert (1)
- Wertarchitektur (1)
- Wertorientierte Steuerung (1)
- Zielrente (1)
- Zinsgarantien (1)
- Zuverlässige eingebettete Systeme (1)
- mobile Anwendungen (1)
- vorvertragliche Anzeigepflicht (1)
Im Jahre 2009 wurde ein Forschungsschwerpunkt „Verteilte Mobile Applikationen“ gegründet, der Forschungsaktivitäten im Bereich der technischen Informatik bündelt. Um Ergebnisse laufender Arbeiten aus den Forschungs- und Entwicklungs-aktivitäten des Forschungsschwerpunkts nach außen zu kommunizieren und um Informatiker und Informationstechniker außerhalb des Forschungsschwerpunkts z.B. aus dem Kölner Raum einzuladen, neue Ergebnisse aus Wissenschaft und technischer Anwendung zu publizieren, wird diese WEB Schriftenreihe gegründet, in der forschungsorientierte Aufsätze und Monographien veröffentlicht werden können. Die erste Nummer der Reihe behandelt Themen wie die Systemarchitektur verteilter mobiler Anwendungen, REST-konforme Web Services, Bildverarbeitungs-algorithmen zur Prägeschrifterkennung und zuverlässige eingebettete Systeme (DCSB Bord).
Mit einem Anlagevolumen von rund 872 Mrd. €1 sind die deutschen Lebensversicherer mit Abstand die wichtigsten institutionellen Kapitalanleger für die Altersvorsorge. Sie stehen vor der Herausforderung, das Geld ihrer Kunden rentabel und zugleich sicher am Kapitalmarkt anzulegen. Derzeit bietet eine Neuanlage in Staatspapiere höchster Bonität eine Rendite, die kaum ausreicht die Preissteigerung auszugleichen und teilweise deutlich niedriger ist als der Bestand- Rechnungszins. Das Geschäftsmodell der klassischen Lebensversicherung mit den Jahrzehnte- umspannenden Zinsgarantien steht zur Disposition: Niedrigzinsphase und der Übergang einem zum kapitalmarktorientierten Aufsichtsmodell (Solvency 2) zwingen die Lebensversicherer über Alternativen nachzudenken. Beim 2. FaRis & DAV-Symposium wurde das Thema „Alternative Zinsgarantien in der Lebensversicherung“ von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Vorträge und Diskussionsbeiträge des Symposiums sind in diesem Konferenzband zusammen gefasst.
Das Verhältnis zwischen privater Gestaltung und staatlicher Regulierung in der Versicherungswirtschaft war das herausfordernde Thema des 16. Kölner Versicherungssymposiums 2011 und des vorliegenden Tagungsbandes. In dem allgemeinen Teil werden in Grundsatzbeiträgen die Positionen erwünschter und unerwünschter ordnungspolitischer Eingriffe in die Privatautonomie des Versicherungsmarkts dargestellt. In den anschließenden fünf Arbeitsgruppen zu den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Sachversicherungen und Haftpflichtversicherungen wurde das Spannungsverhältnis behandelt. Neben den Expertenstatements sind auch die Diskussionsbeiträge der Tagungsteilnehmer festgehalten.
Mit dem Konzept des „Embedded Values“ soll der Langfristigkeit von Lebensversicherungsverträgen Rechnung getragen werden, wobei in der operativen Anwendung erste Schwachstellen des Konzeptes ersichtlich geworden sind. In der Schadenversicherung ist dieses Konzept im Rahmen der Risikosteuerung derzeit noch nicht etabliert, findet aber bereits im Rahmen der integrierten Gesamtsteuerung auf Gruppenebene erste Anwendung. Insofern ist es konsequent, zumindest im Hinblick auf mittelfristige Entwicklungsperspektiven den MCEV auch bei der wertorientierten Unternehmenssteuerung in der Nichtlebensversicherung in Betracht zu ziehen. Dadurch gibt sich im Hinblick auf die Risikosteuerung auf Gruppenebene ein insgesamt stimmiges Bild, das aber durchaus kritisch zu hinterfragen ist.
Die Diskussionsforen der Forschungsstelle Versicherungsrecht behandeln zweimal pro Jahr aktuelle Fragestellungen und neuere Rechtsprechung zum Thema Versicherungsrecht. Die Veranstaltung wendet sich an Versicherungsjuristen, mit Versicherungsrecht befasste Rechtsanwälte und an Betriebswirte, die sich in ihrer beruflichen Praxis mit rechtlichen Fragestellungen beschäftigen müssen. Die Ergebnisse des 6. Diskussionsforums vom 25. September 2012 an der FH Köln sind in diesem Tagungsbericht zusammengefasst.
Die Prämienbestimmung ist nicht nur vor dem Hintergrund von Unisex ein über viele Versicherungssparten aktuell diskutiertes Thema. Häufige Veränderungen des Rechtsrahmens, die stete Entwicklung neuer Produkte, Weiterentwicklungen der Methoden und geänderte Anforderungen des Marktes beeinflussen die Wahl der Rechnungsgrundlagen als Basis der Prämienkalkulation. Einigen ausgewählten Fragestellungen aus diesem Umfeld ist das 3. FaRis & DAV-Symposium nachge-gangen. Dazu wurden Sterblichkeit und Lebenserwartung als zentrale biometrische Rechnungsgrundlagen der Personenversicherung ebenso thematisiert wie die schwierige Herleitung geeigneter Rechnungsgrundlagen für neuere Formen der Invaliditätsversicherung. Auch die Grenzen, an die der Aktuar gelegentlich stößt, und der erforderliche Pragmatismus bei der Suche nach Lösungen wurden angesprochen. Besondere Aufmerksamkeit wurde auch der betrieblichen Alters-versorgung zugewendet, die sich trotz des unsicheren rechtlichen Rahmens intensiv mit der Einführung von Unisex-Tarifen beschäftigt. Ein vertiefter Blick auf die Kalkulationsansätze in der Schaden-versicherung und den damit verbundenen Informationsbedarf für das Management rundeten das Programm ab. Die Vorträge und Diskussionsbeiträge des Symposiums sind in diesem Konferenzband zusammen gefasst.
Die betriebliche Altersversorgung ist neben der gesetzlichen und der privaten Altersvorsorge eine der drei Säulen der Alterssicherung in Deutschland. Ende 2012 beliefen sich die Deckungsmittel der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland auf 500,7 Milliarden Euro. Im Zeitraum 2009 bis 2011 hatten ca. 60% aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer eine Anwartschaft auf betriebliche Altersversorgung. Mit Pensionsplänen sind aus Sicht der Unternehmen Risiken verbunden, die es zu erkennen, zu bewerten und zu steuern gilt. Wie ist der aktuelle Stand des Risikomanagements in der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland? Dieser Frage ging das 4. FaRis & DAV-Symposium anhand ausgewählter Aspekte nach. Die Vorträge des Symposiums sind in diesem Konferenzband zusammengefasst.
Nicht nur seit den jüngsten Flutereignissen ist das Thema „Naturkatastrophen“ bekanntlich in aller Munde. Auch jüngere Mitmenschen haben inzwischen schon relativ häufig sogenannte „Jahrhundert-Fluten“ erlebt. Ob es sich dabei wirklich um Auswirkungen eines weltweiten Klimawandels handelt, ist unter rein wissenschaftlichen Gesichtspunkten über die relativ kurzen Beobachtungszeiträume schwer beweisbar. Fakt ist allerdings, dass Elementarereignisse sich kaum noch in unberührten Gegenden ereignen, so dass die Schadenaufwendungen im Vergleich zur Vergangenheit angestiegen sind. Hier stellt sich also in jedem Fall die Frage nach der generellen Versicherbarkeit. Aber es gibt noch andere Katastrophenereignisse, die die Versicherungsindustrie treffen können.
This paper comprises results on innovation as an outcome of several activities of the Research Centre Insurance Market of the Cologne University of Applied Sciences. It starts with a basic research article on innovation in the insurance industry (section A). Thereafter, conference contributions of the 17th Cologne Insurance Symposium on innovation examine the role of law and actuarial services on the one hand (section B) and present examples of innovation within the insurance industry on the other hand (section C). The final section presents some examples of the project work of the bachelor and master courses as well as a description of the innovative teaching module PAM/PAM (section D).
Modell und Wirklichkeit. Proceedings zum 5. FaRis & DAV Symposium am 6. Dezember 2013 in Köln
(2014)
Das 5. FaRis & DAV Symposium stand unter dem Leitthema „Modell und Wirklich-keit“. Modelle sind zweckorientierte Verdichtungen der Wirklichkeit. Aktuare können nicht die Zukunft vorausberechnen, sie versuchen aber mit Hilfe von Modellen abzuschätzen, was alles in der Zukunft passieren kann. Sie sind darin scheinbar sehr erfolgreich, denn die Versicherungsgesellschaften haben bisher „den Stürmen der Zeit“ erfolgreich widerstanden und haben den Menschen Ver- sicherungsschutz gewährt. Schaut man allerdings auf die Finanzmärkte – sie sind Teil der ökonomischen Wirklichkeit – so lehrt die jüngere Vergangenheit, dass die Realität sich nicht an die Modelle gehalten hat. Da die Finanzmärkte die Versicherungswirtschaft immer stärker durchdringen, können künftig unvollstän- dige oder falsche Modelle die Stabilität der Versicherungswirtschaft gefährden. Modelle prägen jedoch auch die Wahrnehmung der Wirklichkeit und beeinflussen daher die Wirklichkeit. So hat die Modellwelt des Solvency II-Systems massiven Einfluss auf das Produktangebot der Versicherungsunter-nehmen, nicht immer zum Vorteil der Versicherungsnehmer. Das Symposium sollte kritisch hinterfragen, (1) inwieweit unsere aktuariellen „Modellwelten“ noch ihren Zweck erfüllen, (2) wo die grundsätzlichen Grenzen der Modellbildung liegen, (3) in welche Richtung wir unsere Modelle überdenken müssen und (4) welche alternativen Ansätze zur Verfügung stehen.